Vergangen Samstag stand unser zweites Heimspiel gegen die HSH Ahnatal/ Calden auf dem Programm. Unterstützt durch Familien und Freunde starten wir sehr gut ins Spiel und konnten die Anfangsphase ausgeglichen gestalten. Nach 10 Minuten lagen wir mit 6:5 vorn. Besonders Lena Maurer konnte sich im Angriff am Kreis gut in Szene setzen und hinten stand unsere Abwehr stark und wir verhinderten so viele Gegentore. Nach knapp 19 Minuten traf Leni Gremmel per 7-Meter zur 10:8 – Führung. Dann allerdings drehten die Mädels der Gäste auf und erzielten einige Tore aus dem Rückraum. Im Gegenzug konnten wir im Angriff nicht punkten und kassierten zusätzlich Gegenstoßtore. Daher gingen wir in die Halbzeit mit 11:13 Rückstand.
Die HSG stellte ihre Abwehr zur zweiten Hälfte um. Die nun offensive Abwehrvariante bereitete uns einige Probleme und so kassierten wir weitere Tore aus Tempogegenstößen. So konnten die Gäste ihren Vorsprung auf erstmals 3 Tore ausbauen. Dennoch kämpften wir uns wieder heran und erneut Leni Gremmel erzielte unseren Anschlusstreffer per 7-Meter zum 16:17. Bis zu 42. Minute hielten wir den Anschluss, bevor uns zum Ende des Spiels leider die Luft ausging. Die Gegnerinnen nutzten diese Chance und kamen zu weiteren schnellen Toren. Am Schluss stand es 21:27 aus unserer Sicht. Allerdings spiegelt das Ergebnis nicht den Spielverlauf wider und ist am Ende deutlich zu hoch ausgefallen. Wir haben uns im Vergleich zu den Spielen davor enorm gesteigert und eine gute Leistung gezeigt. Jetzt heißt es, diese Leistung auch über die vollen 50 Minuten Spielzeit abzurufen und endlich zu punkten.
Es spielten: Leni Schuld (Tor), Lina Schunke (Tor), Elisabeth v. Zitzewitz (1), Amelie v. Zitzewitz (2), Lena Maurer (2), Leni Gremmel (7/4), Lucy Kisling, Malena Malkmus (1), Sophia Stamm, Mia Henneberger (6), Kira Ullrich (2), Emily McPherson, Charlotte Kremer
Bericht: Lena Maurer