Tendenz geht zur Verlegung

(alo). Am 15. August will der Arbeitskreis Spieltechnik des Hessischen Handballverbandes (HHV) darüber entscheiden, ob die Saison 2020/21 schon Mitte September oder doch erst zu einem späteren Zeitpunkt beginnen kann. Anfang des Monats hatten die Verantwortlichen sämtliche Vereine befragt, ob sie den „normalen“ Rahmenspielplan, der einen Saisonauftakt am 12. und 13. September vorsieht, einhalten wollen, oder ob sie einen Start zu einem späteren Zeitpunkt bevorzugen. Ein früherer Beginn war mit den Varianten unter Ausschluss von Zuschauern oder einem zumindest reduzierten Einlass von Besuchern zu spielen.

Bei den Ober- und Landesligisten hielt sich die Auswertung die Waage zwischen einem Start im September mit Zuschauerbegrenzung und einem ersten Spieltag möglicherweise erst im Oktober. In den Bezirken habe es insgesamt eine leichte Tendenz hin zu einer Verlegung nach hinten gegeben.

Das HHV-Präsidium plant derzeit dennoch, den Rahmenspielplan nach Möglichkeit einzuhalten. Sollte die Tagung Mitte August ein anderes Ergebnis hervorbringen oder die Corona-Situation dies nicht zulassen, würde man die ersten Spieltage an das eigentliche Saisonende anhängen.

Die Saison 2019/20 wurde im April vom HHV abgebrochen, Erst nachträglich wurde entschieden, die Tabellenplätze per Quotientenregelung zu ermitteln. Am Aufstieg des TV Petterweil als Meister der Landesliga Mitte in die Oberliga änderte das nichts. Da es keine Absteiger gab, darf auch die TG Friedberg als Tabellenvorletzter der abgelaufenen Saison in der kommenden Runde wieder in der Landesliga antreten, ebenso wie der TSV Griedel, der auf Rang sechs abschloss.

Nach oben scrollen