Die Damen des TV Petterweil unterliegen zum Start der Rückrunde bei der HSG Eschhofen/Steeden am Ende deutlich mit 35:25 (18:12).
Angereist mit nur sieben Feldspielerinnen plus zwei Torhüterinnen zeigten die Damen Moral und Kampfgeist. Bis zum 5:4 war man gut im Spiel und auch beim Stand von 9:6 war noch alles offen. Ein Spiel mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Es gab tolle Szenen und schön herausgespielte Chancen, allerdings auch einige verworfene Bälle und technische Fehler. Bis zur Pause konnten sich die Gastgeberinnen auf 18:12 absetzen.
Aufgeben oder die Köpfe hängen lassen war zu keinem Zeitpunkt das Thema bei Petterweil. Ganz im Gegenteil. Die HSG erwischte einen schlechten Start in die zweite Halbzeit und diese Schwächephase nutzen die Gäste aus Petterweil um auf 21:20 heranzukommen. Besonders Janika Vogt am Kreis wurde immer wieder schön in Szene gesetzt und erzielte insgesamt 8 Tore. Auch Alina Steinmüller trug mit ihren insgesamt 9 Toren (davon zwei 7m) einen großen Teil zur Aufholjagd bei. So wurde aus einem 7-Tore Rückstand bis zur 43.Minute der besagte Spielstand 21:20.
Plötzlich schien wieder alles möglich und der TVP hatte sogar das Unentschieden „auf der Hand“. Nach einer dringend notwendigen Auszeit konnte sich Eschhofen/Steeden wieder berappeln. Zudem sollte sich jetzt die sehr dünne Personaldecke des TVP mehr und mehr bemerkbar machen. Die Gastgeberinnen nutzen in der Schlussviertelstunde jeden noch so kleinen Fehler oder Fehlwurf aus, mobilisierten die letzten Reserven und kamen durch viele Gegenstöße zu einfachen Toren.
Somit stand am Ende ein 35:25 auf der Anzeigetafel. Ein Ergebnis welches am Ende deutlich zu hoch ausgefallen ist und erst in der Schlussviertelstunde so deutlich wurde.
Es gibt heute keinen Grund die Köpfe hängen zu lassen. Mit dünner Personaldecke hat man dem Tabellennachbarn, die einen voll besetzen Kader aufbieten konnten, über weite Strecken der Begegnung Paroli geboten.
Unser nächstes Heimspiel findet am Sonntag, den 28.01.2024 um 13:30 Uhr in der Sporthalle Petterweil statt. Zu Gast ist der TuS Nordenstadt II.
Wir freuen uns auf Ihre/Eure Unterstützung.
Bericht: Julian Grumbach